Das Netzwerk hat sich Ende 2015 gegründet, weil die Situation für Radfahrende in Berlin-Neukölln desolat war. Mit dem Ziel, allen Neuköllner*innen – egal, ob Kinder oder Ältere, Sonntags- oder Alltagsradler*innen, Zügige oder eher Gemütliche – sicheres Radfahren zu ermöglichen, bringen sie sich bezirkspolitisch ein. Und das sehr erfolgreich: Neukölln hat die meisten Fahrradstraßen aller Berliner Bezirke. Genauso geht die Planung der ersten Protected Bike Lane auf der Karl-Marx-Straße auf die Aktivist*innen zurück.
Mit den Schüler*innen des Albrecht-Dürer-Gymnasiums werden sie eine Tour durch den Kiez unternehmen, ihnen vor Ort infrastrukturelle Maßnahmen und ihre Hintergründe erklären und allen Fragen Rede und Antwort stehen.